Ausgehend von einem großformatigen schattenfugengerahmten Postkartenmotiv der alten Lahnbrücke in Wetzlar, wie es in einem hiesigen Einrichtungshaus zum Kauf angeboten wird, hat die Schnittmenge befreundete Künstler eingeladen, dieses vorgegebene Format von 140 x 100 cm themengebunden künstlerisch zu interpretieren.
Einzige Bedingung: vom ursprünglichen Motiv muss nur der Bezug zu Wetzlar und der „Brücke“ erhalten bleiben. Alles war erlaubt, vom starren Festhalten am Motiv bis zur freien Interpretation.
Beteiligt waren neben den fünf Künstlern der „Schnittmenge“ Anne Held, Mechthild Trimborn, Klaus Reuter, Karl-August Sarges und Erhard Waschke die Gäste Aline Litzka-Gans, Liane Talarowski, Inge Trinthammer-Dörr, Hans Hochheim, Caspar Jüttner und Werner Krauß.
Besondere Erwähnung gebührt der Arbeit von Hans Hochheim: in einer Bildpräsentation wurden in über 50 historischen Aufnahmen ca. 50 Jahre Wetzlarer Geschichte von 1950 bis 1905 – chronologisch rückwärts gehend – vorbehaltlos zu einer Diashow sammengestellt, die während der Vernissage und später interessierten Besuchern während der Öffnungszeiten vorgeführt wurde und auf hohes Interesse stieß.
Die Bilder der kompletten Präsentation Hans Hochheims haben wir auf einer gesonderten Projektseite zusammengestellt.
Die Ausstellung lief von 07.12.2017 bis 11.02.2018. Am 14.01.2018 fand im Rahmen der Ausstellung ein Künstlergespräch mit den beteiligten Künstlern statt.
Die Bilderreihe „11 Brücken“ wird im Anschluß ab 19. Juni 2018 – ausgenommen Hans Hochheims Diashow – im Universitätsklinikum Gießen und Marburg (UKGM) ausgestellt.
Vernissage: 19. Juni 2018, 19:00 Uhr
Einführung: Dr. Susanne Ließegang